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Der steinerne Bremer Roland, im Jahre 1404 errichtet, ist mit seinen 5,5 Metern eine der ältesten und repräsentativsten Rolandstatuen, die einst als Symbol für Freiheit und Marktrecht auf Marktplätzen in Mitteleuropa errichtet wurden. Sie nimmt Bezug auf eine historische Persönlichkeit, nämlich einen Paladin (Begleiter) von Kaiser Karl dem Großen. Der Roland in Bremen soll deutlich machen: Der Kaiser ist Gründer der Stadt, er hat ihr Rechte und Privilegien verliehen. Roland und Rathaus in Bremen sind Welterbe der Menschheit, weil sie als aussergewöhnliches Zeugnis für bürgerliche und Religiöse Autonomie und Souveränität stehen, wie sie im Laufe von Jahrhunderten in Europa entstanden. Und sie reflektieren in ihrer Symbolik bis heute den eigenständigen Status des Stadtstaates Bremen. Interesant ist auch das Ein Vorgänger des Bremer Roland bestand aus Holz und war in der Nacht vom 28. auf den 29. Mai 1366 von Kriegern des Erzbischofs Albert II. umgestürzt und verbrannt worden. 1404, noch vor dem Baubeginn des Rathauses, ließ der Bremer Rat einen neuen, steinernen Roland errichten.

Deshalb ist auch der Roland mit bewachendem Blick auf den benachbarten St. Petri-Dom gerichtet um Die Römisch Katholische Kirche in ihren Schranken zu weisen.

Ab 1540 stand das Territorium völlig unter einer Verwaltung der Bürgerschaft. Gleichzeitig fasste die Reformation schnell Fuß, was durch den Einfluss des Bremer Domkapitels, das in seiner Mehrheit protestantisch war, noch verstärkt wurde. Dieses wählte dann auch mehrere lutherische Administratoren hintereinander, so dass man ab 1566 von einem evangelischen Erzstift sprechen kann. Im Gegensatz zum lutherischen Territorium des Erzbistums war die Stadt Bremen aber calvinistisch.

Das die Bremer aber generell dem Römischen Klerus feindlich gesind waren lässt dieses Relief über dem Rathausportal erkennen!

Aktuelles

Sonntag – ein Geschenk des Himmels!?

So lautet der Slogan Zum Internationalen Tag des freien
Sonntag, Jährlich wird am 3. März der „Internationale Tag zum
Schutz des freien Sonntags“ gefeiert. Doch woher kommt
dieses Geschenk kommt es wirklich vom Himmel oder wird der
Menschheit hier ein nicht Göttlicher Ruhetag untergejubelt?

Wir gehen der Frage auf den Grund und prüfen welcher der Wirkliche Ruhetag Gottes für uns Menschen war und ist!

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