Freiheit in Gefahr

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Aktuelles  
DER SONNTAG - DAS VERÄNDERTE GEBOT
DER SABBAT - GEDENKTAG AN DIE SCHÖPFUNG
DER SABBAT - EWIGES GEBOT GOTTES
DER SABBAT - GEDENKTAG AN DIE ERLÖSUNG
DER SABBAT - JESUS IST HERR DES SABBATS
DER SABBAT - BEI DEN APOSTELN
DER SABBAT - AUF DER NEUEN ERDE
SABBAT ODER SONNTAG?
- EINE PERSÖNLICHE ENTSCHEIDUNG
SABBAT ODER SONNTAG?
- DIE FRAGE DER ZUKUNFT
WAS LEHRTE JESUS ÜBER DIE GEBOTE GOTTES?
DER SONNTAG - UND KAISER KONSTANTIN
DER SONNTAG - UND DIE CHRISTEN
DER SONNTAG - DIE WAHREN HINTERGRÜNDE
DER SONNTAG - DENKWÜRDIGE ZITATE DER KIRCHE
URSPRUNG UND HINTERGRÜNDE DES WÖCHENTLICHEN RUHETAGES
DER SONNTAG - DER URSPRUNG
Sonntag – ein Geschenk des Himmels!?

So lautet der Slogan Zum Internationalen Tag des freien
Sonntag, Jährlich wird am 3. März der „Internationale Tag zum
Schutz des freien Sonntags“ gefeiert. Doch woher kommt
dieses Geschenk kommt es wirklich vom Himmel oder wird der
Menschheit hier ein nicht Göttlicher Ruhetag untergejubelt?

Wir gehen der Frage auf die Spur und prüfen welcher Wirklich der Ruhetag Gottes für uns Menschen war!




Papst Johannes Paul II betonte in seinem Apostolischen Schreiben im Jahr 1998 die Wichtigkeit eines wöchentlichen Ruhetages. Aber welcher ist eigentlich der biblische Ruhetag? Der Freitag, den die Moslems respektieren, der Sonntag, den Millionen von Christen halten oder der Sabbat der Bibel, den Juden und ein Teil der Christen beachten? Welcher Tag war Jesus und den Aposteln heilig? Die Tradition der Kirche lehrt, den Sonntag zu halten, aber woher kommt diese Gewohnheit eigentlich - aus der Heiligen Schrift oder durch politische Entscheidungen?
Der Gedanke der Sieben-Tage-Woche und eines wöchentlichen Ruhetages hat ohne Zweifel seinen Ursprung in der Bibel. Als krönenden Abschluss der Schöpfungswoche segnete und heiligte Gott den siebenten Tag als „Ruhetag“: „So wurden die Himmel und die Erde und all ihr Heer vollendet... Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn; denn an ihm ruhte er von all seinem Werk, das Gott geschaffen hatte...“ (1.Mose 2,1-3 ) Gott wusste, dass der Mensch nach sechs arbeitsreichen Tagen, einen Ruhetag braucht um neue Kraft zu schöpfen. Einen Tag, an dem er besonders mit seinem Schöpfer Gemeinschaft haben konnte, aber auch mehr Zeit für seine Familie und Freunde fand. Dieser siebente Tag wird in der Bibel „Sabbat“ genannt. Denn Sabbat (hebr.) heißt „Ruhetag“.
Dieser Tag wurde nach der biblischen Überlieferung von den gläubigen Juden, Jesus und den Urchristen am
Samstag, genauer gesagt, von Sonnenuntergang am Freitag bis zum Sonnenuntergang am Samstag,gehalten. (3.Mose 23,32; Lukas 23,54-56) Heute nun feiern weite Teile der christlichen und sogar der nichtchristlichen Welt den Sonntag. Wie aber kam es dazu, dass der biblische Ruhetag vom Samstag-Sabbat auf den Sonntag verlegt wurde? Was waren die wahren Hintergründe die dazu führten?




Gehen wir den ersten Spuren der Sonntagsfeier nach, gelangen wir zu der erstaunlichen Feststellung, dass der Sonntag gar keine Institution christlichen Ursprungs ist. Lange bevor der Sonntag zum christlichen Feiertag wurde,  beachteten ihn die Heiden als besonderen Tag, um an ihm die Sonne anzubeten. Auf diese Weise verehrte man u.a. den Sonnengott „Mithras“. Nicht nur in der Bevölkerung, sondern vornehmlich im Heer und selbst bei römischen Kaisern hatte „Mithras“ seine Anhänger. So wurde der Sonntag als „Tag des Sonnengottes“ verehrt und als Freudentag begangen - lange bevor er zum christlichen Feiertag erklärt wurde.






Am 7. März 321 n. Chr. wurde der Sonntag schließlich durch den römischen Kaiser
Konstantin
zum gesetzlichen Feiertag erklärt. Was aber hatte Kaiser Konstantin zu
diesem Gesetz veranlasst? Was waren seine Beweggründe? Zur Zeit Konstantins war das römische Reich wirtschaftlich und sozial zerrissen. Der römische Staat zeigte sich allen Religionen gegenüber duldsam, solange diese keine Ablehnung des Kaiserkultes beinhalteten. Erst mit dem Eindringen des Christentums wurde dies anders. Die Christen konnten aus Glaubensgründen dem Kaiser nicht die Verehrung als
„Gottheit“ entgegenbringen, die er forderte. Aus diesem Grund wurden sie aufs Bitterste verfolgt.Für die Christen bedeutete es einen Kampf auf Leben undTod. Ein Erlass gegen die Christen löste den anderen ab, doch ihrer wurden immer mehr. Konstantin wurde bewusst, dass die christliche Gemeinde mit Verfolgung nicht zu besiegen und die Einheit des Reiches bedroht war. Um diese Einheit zu sichern - also aus rein machtpolitischem Kalkül - verabschiedete Konstantin im Jahr 313 n. Chr. Das Mailänder Edikt. Christen erhielten dadurch wieder das Recht auf freie Ausübung ihrer Religion und weitreichende staatliche Privilegien.
Im Jahr 321 n. Chr. folgte dann das Sonntagsgesetz.
Historikerschreiben dazu:
„Der Grund für Konstantins unaufhaltsamen Aufstieg dürfte sein unbändiger Machtwille sein. Selbst vor Morden an Ehefrau und Sohn schreckte Konstantin nicht zurück (noch nach dem Sonntagsgesetz und seiner vorgeblichen Bekehrung zum Christentum -Anm.Red.) ... Zur geschickten Taktik gehört auch, dass Konstantin sich das Christentum dienlich macht...„ (Chronik des Christentums S.56) Immer wieder begegnet man der Vorstellung, dass Konstantin Christ geworden sei und aus diesem Grund im römischen Reich den Sonntag als „Auferstehungstag Jesu“ und biblischen Ruhetag staatliche Anerkennung verschafft habe. Diese Vorstellung entspricht jedoch nicht den historischen Tatsachen. In Wahrheit war Konstantin offensichtlich ein skrupelloser Herrscher, der das Christentum lediglich für seine Zwecke benutzte.
Mit welcher Absicht wurde der Sonntag nun von ihm zum nationalen Feiertag erklärt?
Als Konstantin die Führung des römischen Reiches übernahm, wollte er die dringend benötigte Einigung zwischen Staat und Kirche erreichen.
Durch einen Kompromiss versuchte er Heiden und Christen zuvereinigen. Diesen Kompromiss bildete der Sonntag. Der Sonntag war längst für die in Rom stark verbreiteten heidnischen Mithrasanbeter eine feste religiöse Einrichtung. Die Christen hatten dagegen den Samstag-Sabbat.
Konstantins Absicht war es nun, den Sonntag zu einem gemeinsamen Anbetungstag für die Heiden/ Mithrasanbeter und Christen zu machen und so die Einheit im Staat zu sichern.
Der Historiker H.Wolf schreibt dazu:
„Die Mithrasreligion des 3. und 4. Jahrhunderts ist die großartigste Religions-vermischung, die es je gegeben hat. Man wollte es allen recht machen; durch Anschmiegung an die Philosophie der Stoiker, Neuplatoniker... wollte man eine Universalreligion für das Weltreich bilden, die unter dem offiziellen Schutz des Kaisers stand.“





Wie aber kam es dazu, dass die Christen den heidnischen Sonntag so bereitwillig annahmen? Dafür gab es mehrere Ursachen. Aufgerieben durch die schweren Verfolgungen der vorangegangenen Jahrhunderte war man nicht nur überglücklich über das Ende der Verfolgung, sondern auch über die Anerkennung ihres Glaubens als
Staatsreligion und die damit verbundenen, erheblichen finanziellen Zuwendungen und Verleihung von Ehrentiteln durch den Staat. Als „Gegenleistung“ versuchte die Kirche, auch unter Aufgabe biblischer Wahrheiten, sich mit den heidnischen Bräuchen zu arrangieren. Dass heidnisches Brauchtum zunehmend das Christentum beeinflusste, belegen Theologen und Historiker gleichsam:

„Die Kirche heiligte den Sonntag, zum Teil, weil es sich um den Tag der Auferstehung, aber vor allem, weil es sich um das wöchentliche Fest der Sonne handelte. Die christliche Politik liebte es, die der Volkstradition teuer gewordenen heidnischen Feste zu übernehmen, um ihnen eine neue Bedeutung zu geben. Die Tatsache, dass Jesus an einem Sonntag auferstanden ist, scheint nicht der wirkliche Grund gewesen zu sein, warum die Christen diesen Tag in Ehren hielten…
Es scheint, dass...zufolge der heidnischen Gewohnheit Einflüsse wirksam wurden, und dass der Sonntag übernommen wurde, weil die Anbeter des Mithra und anderer Sonnengottheiten diesen Tag als heilig betrachteten und es unmöglich war, diesen althergebrachten Brauch beiseite zu schaffen... Es ist interessant festzustellen, dass, indem Mithra „Dominus“ oder „Herr“ genannt wurde, der Sonntag lange vor der christlichen Epoche„Tag des Herrn“ genannt wurde.“ (A.Weigall, „Heidnische Bräuche im Christentum, S.126,196/197)






Die Vermischung von Christentum und Heidentum zu einer Art neuen Religion, mit der man die Einheit im Staat schaffen wollte, war also ein Hauptgrund für den Sonntag. Da Konstantin selbst in den Bischofssynoden weitgehend den Vorsitz hatte, konnte er die „christliche Politik“ ohnehin steuern und seinen Bedürfnissen entsprechend beeinflussen. Aber auch der damals vorherrschende Antisemitismus
(Antijudaismus) war ein Wegbereiter für den Sonntag. Juden wurden von der Kirchenleitung als „Christusmörder“ gebrandmarkt und bis ins Mittelalter von der römischen Kirche verfolgt. Der Sonntag bot so eine willkommene Gelegenheit, sich vom vorgeblich jüdischen Sabbat zu distanzieren:

„Und lasst uns das Freitagfasten auf den Sabbat ausdehnen, damit es nicht scheine, als ob wir den Sabbat mit den Juden hielten.“(Bischof Pettau, De Fabrica Mundi Cap.4).

Die Sabbatruhe wurde sogar unter päpstlichen Bannfluch gestellt:

„Die Christen dürfen nicht nach Judenart am Sabbat müßig sein, sondern sollen an diesem Tag arbeiten. Sie mögen dem Herrentag (Sonntag) den Vorrang geben... Werden sie aber als judaisierende erfunden, so seien sie von Christus ausgeschlossen.“ (Päpstl.Konzil Laodizea 336 n.Chr.)

Ähnlich wie die Heiden seit jeher abergläubisch den Samstag (Saturntag) als Unglückstag betrachteten und den Sonntag als Freudentag, wurde durch die Kirchenleitung nun auch der biblische Samstag-Sabbat zu einem unseligen Tag des Fastens, seine Beachtung als „Ruhetag“ sogar kirchlich strengstens verboten und dem heidnischen Sonntag der Vorrang gegeben. Der Historiker Rordorf schreibt dazu:

„Für unseren Zusammenhang ist es wichtig festzuhalten, dass die staatliche Sonntagsgesetzgebung zuerst offenbar überhaupt nicht vorwiegend christliche Hintergründe hatte, sondern das Produkt politischer und sozialer Überlegungen war.“ (R. „Der Sonntag“, S.161).

Nicht Christus, ein Gebot Gottes oder der allgemeine Wunsch den Auferstehungstag Jesu zu feiern, sondern der heidnische Sonnengott Mithra und geistlich/politisches Machtgerängel in Rom, standen also in Wahrheit „Pate“ bei der Schaffung des neuen, gemeinsamen Ruhetages am Sonntag.







Die katholische Kirche gesteht ein, dass der Sonntag kein göttliches Gebot ist und biblisch nicht zu rechtfertigen ist:

„Wir feiern den Sonntag statt Samstag, weil die katholische Kirche auf dem Konzil zu Laodizea im Jahr 336 n. Chr. die Heiligkeit vom Samstag auf den Sonntag verlegte.“ (Kathol.Katechismus, P.Geiermann)

„Der Sonntag ist eine katholische Einrichtung, und seine Ansprüche auf Heilighaltung können nur auf katholischem Grunde verteidigt werden... In der Heiligen Schrift ist vom Anfang bis zum Ende keine einzige Stelle zu finden, welche die Verlegung der wöchentlichen öffentlichen Anbetung vom letzten auf den ersten Tag der Woche gutheißt.“ (Catholic Press, 25.8.1900)

„Ihr könnt die Bibel vom 1. Buch Mose bis zur Offenbarung durchlesen, so werdet ihr doch keine einzige Stelle finden, welche die Heiligung des Sonntags gebietet. Die Heilige Schrift gebietet die religiöse Beobachtung des Samstags, eines Tages, den wir nie heiligen.“
(Kardinal Gibbons in „The Faith of our Fathers“,S.111)

„Welches Recht haben die protestantischen Kirchen, diesen Tag (Sonntag) zu halten? Nicht das geringste! Ihr sagt wohl, es sei dem Gehorsam gegen das Gebot: “Gedenke des Sabbattages...!“, aber der Sonntag ist nicht der Sabbat, weder nach der Bibel, noch nach dem Zeitbericht. Jedermann weiß, dass der Sonntag der erste Wochentag ist... Es war die heilige katholische Kirche, die den Ruhetag vom Samstag auf den ersten Tag der Woche verlegte... Welcher Kirche erweist die ganze Welt Gehorsam? Die Protestanten... bekennen, große Ehrfurcht vor der Bibel zu haben, und dennoch anerkennen sie durch die feierliche Beobachtung des Sonntags die Macht der katholischen Kirche. Die Bibel sagt: „Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest!“, aber die katholische Kirche sagt: „Nein, halte den ersten Wochentag heilig!“ -und die ganze Welt zollt ihr Gehorsam!“ (Pater Enright, 15.12.1889)

„Der Protestantismus, indem er die Autorität der katholischen Kirche abweist, hat keine guten Gründe für seine Sonntagstheorie. Er sollte logischerweise den Samstag-Sabbat halten.“ (American Catholic Review, Jan.1883)

"Die Kirche wechselte vom Halten des Sabbats auf den Sonntag aufgrund der göttlichen, unfehlbaren Autorität, die ihr von ihrem Gründer Jesus Christus uns gegeben wurde. Der Protestant, der behauptet die Bibel als die einzige Richtschnur des Glaubens zu nehmen, hat kein Recht, den Sonntag zu halten. In dieser Sache ist der Siebente-Tags-Adventist der einzige widerspruchsfreie Protestant. In "The Catholic Universe Bulletin", 14. August 1942, S. 4

"Wir hatten gesehen, daß der Sabbat das Zeichen des Bundes in die Zeit einträgt, Schöpfung und Bund miteinander verknüpft. Diese Grundordnung, die auch in den Dekalog eingegangen ist, blieb als solche selbstverständlich im Christentum bestehen. Aber nun war durch Menschwerdung, Kreuz und Auferstehung der Bund auf eine neue Stufe gehoben worden, so sehr, daß jetzt von "neuem Bund" die Rede sein muß. Gott hatte noch einmal und neu gehandelt, um dem Bund seine universale Weite und seine endgültige Form zu geben. Dieses Handeln hatte aber mit dem Wochenrhythmus zu tun: Sein Höhepunkt, auf den alles andere ausgerichtet war, war die Auferstehung Jesu "am dritten Tag". Bei unseren Überlegungen über das Abendmahl haben wir gesehen, daß Abendmahl, Kreuz und Auferstehung zusammengehören - daß die Hingabe Jesu bis in den Tod hinein den Abendmahlsworten ihren Realismus gibt, aber daß diese Hingabe sinnlos wäre, wenn der Tod das letzte Wort hätte. So wird erst durch die Auferstehung der neue Bund voll: Nun ist der Mensch für immer Gott geeint. Nun sind sie beide wirklich unauflösbar miteinander verbunden. So ist der Auferstehungstag der neue Sabbat. Er ist der Tag, an dem der Herr unter die Seinen tritt und sie in seine "Liturgie", in seine Verherrlichung Gottes einlädt und sich ihnen austeilt. Der Morgen des "dritten Tages" wird die Stunde des christlichen Gottesdienstes. Augustinus hat vom Zusammenhang zwischen Abendmahl, Kreuz und Auferstehung her gezeigt, wie durch deren innere Einheit das Abendmahl ganz selbstverständlich zum Morgenopfer wurde und gerade so der Auftrag der Abendmahlsstunde sich erfüllt. Der Übergang vom Alten zu Neuem Bund zeigt sich sinnenfällig gerade im Übergang vom Sabbat zum Auferstehungstag als dem neuen Bundeszeichen; der Sonntag nimmt dabei den Sinngehalt des Sabbalts von selber in sich auf. Für diesen Tag gibt es drei verschiedene Benennungen: Vom Kreuz her gesehen ist es der dritte Tag; im Alten Testament war der dritte Tag als der Tag der Theophanie, als der Tag des Eintretens Gottes in die Welt nach der Zeit der Erwartungen gangesehen worden. Vom Wochenschema her ist es der erste Tag der Woche; schließlich haben die Väter aber auch noch die Erwägung angefügt, daß es, von der ganzen vorausgegangenen Woche her gesehen, der achte Tag ist."
Joseph Ratzinger (Benedikt XVI.): Der Geist der Liturgie. Eine Einführung, 5. Auflage, Freiburg - Basel - Wien 2000, S. 82 f.







Um dem Sonntag ein biblisches Gewand zu geben, bediente sich die Kirche eines Kunstgriffes: Der original Wortlaut des göttlichen Gebotes: “Gedenke des Sabbattages...“ wurde einfach in: Du sollst den Feiertag heiligen“ abgeändert - eine Veränderung und ein Gebot, das Gott so niemals angeordnet hat:

„So geschah es, dass der Sonntag von Kirche und Staat als Tag der Ruhe und der Heiligung allgemein und überall gesetzlich geboten wurde, und die Kirche selbst das nach der Bibel 4. Gebot Gottes: „Gedenke dass du den Sabbattag heiligst...“ dahin abänderte: „Du sollst den Feiertag heiligen“ wie es in unseren Katechismen heisst. Also nicht Christus, sondern die Kirche hat den Sabbat auf den Sonntag verlegt...“ (J. Winkler, „Der Sonntag“ S.52,53).

Ist die Heiligung des Sonntags also die größte Fälschung in der Geschichte des Christentums?

„Es ist bei uns üblich geworden, den Sonntag ohne weiteres als den christlichen Erben des Sabbats zu betrachten. Wir legen z.B. im Katechismusunterricht das Dekaloggebot vom Heilighalten des Sabbat einfach so aus, als ob es für unseren Sonntag gelte, obwohl es doch deutlich den Sabbat, nicht den Sonntag zu halten gebietet...“(W.Rordorf, Der Sonntag, S.291).

Entgegen der weitverbreiteten Annahme also, dass die Urchristen sofort nach der Auferstehung Jesu begannen, an Stelle des Samstags den Sonntag als neuen Ruhetag und als Auferstehungstag zu feiern, sieht die geschichtliche Wahrheit völlig anders aus. Es gab in Wirklichkeit zwei Feiertage, Sabbat und Sonntag, die bis ins 5. Jahrhundert parallel beobachtet wurden, bis die kath. Kirche schließlich endgültig den Sonntag als Ruhetag kirchengesetzlich (538 n.Chr.) Durchsetzte:

„Warum haben so viele zu lehren gesucht, dass von den Aposteln ein anderer Tag eingesetzt worden sei, um die Stelle des Sabbats einzunehmen, wo es doch diesbezüglich vor dem Ende des zweiten Jahrhunderts keine einzige Aussage von irgendeinem Apostel und auch keine glaubwürdige, zuverlässige geschichtliche Feststellung… gibt? Tatsache ist, dass die Jünger zu ihren Lebzeiten immer als regulären Brauch den Sabbat beobachteten, und diese Gewohnheit wurde von ihren Nachfolgern weitergeführt. Der Sabbat wurde von der großen Masse der Christen durch das zweite und dritte Jahrhundert hindurch gehalten, dies trotz Bemühungen einiger Zentren, denselben zu stürzen. Sogar bis zum zweiten Teil des vierten Jahrhunderts feierten beinahe alle Kirchen der Welt jede Woche den Sabbat. Gemäß den Aussagen der beiden großen Historiker Sokrates und Sozomen bildeten nur Rom und Alexandrien eine Ausnahme.“ (W.E.Straw, Ursprung der Sonntagshaltung,S.101).






Jesus Christus lehrte die absolute Unveränderbarkeit der Zehn Gebote Gottes und ihre ewige Gültigkeit :
„Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern zu erfüllen! Denn wahrlich ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer nun eins von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute so lehrt, der wird der Kleinste genannt werden im Reich der Himmel; wer sie  aber tut und lehrt, der wird groß genannt werden im Reich der Himmel.“ (Matthäus 5,17-20)
Würde Jesus zu den heutigen Kirchenführern und Gläubigen, die Gottes Gebote verändern oder auflösen nicht genau das Gleiche sagen, was er seinerzeit zu den Kirchenoberen, den Pharisäern, sagen musste?

»Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von mir. Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren. Ihr gebt das Gebot Gottes preis und haltet die Überlieferung der Menschen fest.“ (Markus 7,7-9)
Jesu Worte machen deutlich: Gottes Gebote sind unveränderlich!
Nicht einmal ein „Strichlein“ der Gebote darf verändert werden. Wer trotzdem Gottes Gebote antastet oder sogar auflöst und so die Menschen lehrt, dessen Gottesdienst ist nach den Worten Jesu vergeblich, wer die Gebote aber „tut und lehrt“, der wird „groß genannt werden im Reich der Himmel“. Jesus erklärte auch:

„Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Gebote halten.“ (Johannes 14,15)

Durch alle Jahrhunderte hindurch bis in unsere heutige Zeit gab es weltweit Christen, die aus Liebe zu Gott alle Gebote einschließlich des Samstag-Sabbat (4. Gebot) heilig hielten, weil sie erkannten, dass der Sonntag ein unbiblisches Menschengebot ist, auf dem kein göttlicher Segen - im Gegensatz zum Sabbat- ruht.








Im Schöpfungsbericht der Bibel lesen wir:

„Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebenten Tag; darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.“ (2.Mose 20,11;31,17)
„Weil alles durch Christus geschaffen ist...“ (Hebr.1,2;Kol.1,16;Offb.4,11)

ist der Samstag-Sabbat somit auch ein Tag, an dem wir in besonderer Weise unserem Schöpfer Jesus Christus und seiner Allmacht gedenken. Durch diesen Gedenktag wollte Gott, dass der Mensch IHN in Liebe und Dankbarkeit für das Leben und die Wunder in der Natur, als den wahren und lebendigen Gott, den Schöpfer aller Dinge, fortwährend im Gedächtnis behält. Zugleich ist der Samstag-Sabbat auch ein Gedenktag an die „Neue Schöpfung“, an die „Wiedergeburt“
und lebensverändernde Macht des Heiligen Geistes in uns: „Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“ (2.Korinther 5,17)





Der „Samstag-Sabbat“, nach biblischer Zählweise der siebente Tag, ist als 4. Gebot ein Teil der 10 Gebote Gottes:

„Gedenke an den Sabbattag und heilige ihn! Sechs Tage sollst du arbeiten und all deine Arbeit tun; aber am siebten Tag ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore lebt. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde
gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und er ruhte am siebten Tag; darum hat der HERR den Sabbattag gesegnet und geheiligt.“ ...“ (2.Mose 20,8-10)
Zum Zeichen ihrer ewigen Gültigkeit und Unveränderlichkeit, schrieb Gott die Zehn Gebote eigenhändig in Stein. (2.Mose 31,18) Der Samstag-Sabbat war zugleich ein besonderes, „ewiges Zeichen“ der Treue zwischen Gott und den Gläubigen:

„...und heiligt meine Sabbate, damit sie ein Zeichen sind zwischen mir und euch, damit ihr erkennt, dass ich der HERR euer Gott bin!“ (Hesekiel 20,20) „Er ist (der Sabbat) ein ewiges Zeichen zwischen mir und den Kindern Israel...“ (2.Mose 31,17) Dass der Samstag-Sabbat nicht nur für das jüdische Volk gilt, erklärt der Prophet Jesaja:

Wohl dem Menschen, der dies tut, und dem Menschenkind, das daran festhält: der den Sabbat hält, um ihn nicht zu entweihen, und seine Hand davor bewahrt, irgend etwas Böses zu tun! 3 Und der Fremdling, der sich dem Herrn angeschlossen hat, soll nicht sagen: Der Herr wird mich gewiß von seinem Volk ausschließen! … Und die Fremdlinge, die sich dem Herrn anschließen, um ihm zu dienen und den Namen des Herrn zu lieben um seine Knechte zu sein, und alle, die darauf achten, den Sabbat nicht zu entheiligen, und die an meinem Bund festhalten, … denn mein Haus soll ein Bethaus für alle Völker genannt werden.(Jesaja 56,2ff)

Gott hat uns nicht die freie Wahl überlassen, einen beliebigen Tag zu wählen. Es ist nicht einerlei, an welchem Tag wir ruhen und ihn anbeten, denn Gott hat in seiner Autorität einen bestimmten Tag in seinen Geboten festgelegt - den Samstag-Sabbat. Nur auf diesen von IHM bestimmten Tag hat Gott einen besonderen Segen für alle Menschen verheissen.





Und denke daran, dass du Sklave warst im Land Ägypten und das der HERR dein Gott, dich mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm von dort herausgeführt hat. Darum hat der HERR, dein Gott dir geboten, den Sabbattag zu feiern.“ (5.Mose 5,15)

Ägypten steht als Sinnbild für die sündige Welt und die Auflehnung gegen Gott (2.Mose 9,34). Gott möchte uns von der „Knechtschaft der Sünde“ befreien (vgl.Röm.6,16), uns aus dieser sündhaften Welt herausführen - so, wie er das Volk Israel einst aus der ägyptischen Gefangenschaft befreit hat. Der Sabbat ist so auch ein Gedenktag an die Erlösung und Befreiung von der Sünde durch Jesus Christus.
DER SABBAT - PRÜFSTEIN FÜR GOTTES VOLK Durch alle Zeitalter hindurch wurde der Samstag-Sabbat von Gottes Volk beachtet. Doch Gott prüfte sein Volk auch, beispielsweise beim Sammeln und Zubereiten von Nahrung, ob es seinem Sabbatgebot gehorsam sein würde:

„Dann soll das Volk hinausgehen und den Tagesbedarf täglich sammeln, damit ich es prüfe, ob es nach meinem Gesetz leben will oder nicht.“ (2.Mose 16,4ff)
„Seht, weil euch der HERR den Sabbat gegeben hat, darum gibt er euch am sechsten Tag Brot für zwei Tage... So ruhte denn das Volk am siebenten Tag.“ (2.Mose 16,29.30)





Denn dazu seid ihr berufen, weil auch Christus für uns gelitten und uns ein Vorbild hinterlassen hat, damit ihr seinen Fußtapfen nachfolgt.“ (1.Petrus 2,21)
„Wer sagt, dass er in ihm bleibt, der ist verpflichtet, auch selbst so zu wandeln, wie jener (Christus) gewandelt ist.“ (1.Johannes 2,6)

Als Christen erwartet Gott von uns, dass wir uns an unserem Vorbild
Jesus Christus orientieren und seinem Beispiel folgen. Jesus selbst
hielt den Siebenten-Tag-Sabbat heilig:

„Und er kam nach Nazareth, wo er erzogen worden war, und ging
nach seiner Gewohnheit am Sabbattag in die Synagoge...“ ( Lukas 4,16)

Durch sein Verhalten bestätigte Jesus nicht nur, dass der Freitagabend bis Samstagabend, an dem die Juden den Sabbat feierten, der von Gott verordnete Ruhetag war, sondern er unterwies die Pharisäer, wie man den Sabbat richtig zu halten hat. Ja mehr noch, Jesus selbst gab sich sogar als „Herr des Sabbats“ zu erkennen:

„Denn der Sohn des Menschen ist Herr auch über den Sabbat...Und
sie (die Pharisäer) fragten ihn und sprachen: Darf man am Sabbat
heilen? damit sie ihn verklagen könnten. Er aber sprach zu ihnen:
Welcher Mensch ist unter euch, der ein Schaf hat und, wenn dieses
am Sabbat in eine Grube fällt, es nicht ergreift und herauszieht?
Wieviel mehr ist nun ein Mensch wert als ein Schaf! Darum darf
man am Sabbat wohl Gutes tun!“ (Matthäus 12,1-13)

Anstatt den Sabbat abzuschaffen oder seine Verlegung auf einen anderen Wochentag anzudeuten, lehrte Jesus, wie der Sabbat richtig zu halten sei, denn die Pharisäer hatten durch unzählige Sabbat-Verordnungen den Sabbat zu einer Last für das Volk gemacht. Welch ein Tumult wäre entstanden, wenn Jesus auch nur andeutungsweise
gelehrt hätte, dass Gottes Gebot verändert und künftig ein anderer Ruhetag zu halten sei und der Samstag-Sabbat durch seinen Tod abgeschafft werden würde. Davon berichtet die Bibel jedoch nichts. Die Bibel versichert uns vielmehr, dass Gott so etwas Gravierendes wie eine gottgewollte Veränderung der Gebote durch Propheten angekündigt hätte: „Denn der Herr, HERR, tut nichts, es sei denn,dass er sein Geheimnis seinen Knechten den Propheten enthüllt hat.“ (Amos 3,7). Aber von einer von Gott beabsichtigten Verlegung des Ruhetages auf einen anderen Tag, erfahren wir in der ganzen Bibel nichts. So ruhte Jesus selbst nach seinem Tod den Sabbat über im Grab. In gleicher Weise ruhten auch die Frauen, die bei Jesus am Grab waren, den Sabbat über „...nach dem Gebot“. (Lukas 23,56)





Er aber (Apostel Paulus) unterredete sich aber in der Synagoge an jedem Sabbat und überzeugte Juden und Griechen.“
„Am nächsten Sabbat aber versammelte sich fast die ganze Stadt, um das Wort Gottes zu hören.“ (Apg.18,4;13,44)
Die Apostel predigten jeden Sabbat sowohl den Heiden als auch den Juden das Evangelium und besuchten an diesem Tag ihrer Gewohnheit nach den Gottesdienst. Allein im Buch der Apostelgeschichte wird 84 mal vom Halten des Samstag-Sabbats berichtet. Das Wort „Sonntag“ dagegen erscheint nicht einmal in der Bibel. Das der Sabbat auch nach Jesu Tod Gültigkeit haben würde, hatte Jesus in seiner Endzeitrede, wo er die Zerstörung Jerusalems durch die Römer andeutete (70n.Chr. und damit 40 Jahre nach Jesu Tod!), Vorausgesagt:
„Betet aber, dass eure Flucht nicht im Winter geschehe noch am
Sabbat!“ (Matthäus 24,20)
Warum wies Jesus seine Jünger an dafür zu beten, dass ihre Flucht nicht am Sabbat nötig sei, wenn nach seinem Tod ja der Auferstehungs- Sonntag gefeiert werden würde? Jesu Worte machen viel mehr deutlich, dass der Sabbat sogar bis zum Weltende Bestand haben würde. Denn die Endzeitrede Jesu in Matthäus Kap.24 ist zugleich eine prophetische Vorschau auf die Ereignisse kurz vor dem Weltende.  (vgl.Matthäus 24,3)






Auch auf der Neuen Erde, die Gott nach dem Weltgericht schaffen wird, werden die Erlösten den Sabbat halten und nicht den Sonntag:

„Denn wie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor mir bestehen spricht der Herr, so werden eure Nachkommen bestehen. Und es wird geschehen: Neumond für Neumond und Sabbat für Sabbat wird alles Fleisch kommen, um vor mir anzubeten, spricht der Herr.“(Jesaja 66,22)








Gott möchte uns seinen besonderen Segen, Freude und eine völlig neue, tiefere Glaubenserfahrung schenken. Aber diese Erfahrung können wir nur machen, wenn wir IHM gehorsam sind. Sobald wir erkannt haben, dass der Sonntag nicht der biblische Ruhetag ist, wünscht Gott von uns, dass wir aus Liebe zu IHM dem „neuen Licht“ folgen und nicht im Irrtum verharren: „Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen, nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun.“ (Apostelgeschichte 17,30). Gott „....möchte, „dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.“ (1.Timotheus 2,3). Er möchte uns frei machen von der Sünde, uns Vergebung schenken, aber auch frei machen von unbiblischen Traditionen bzw. Menschengeboten. So lesen wir in der Apostelgeschichte: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ (Apostelgeschichte 5,29)








Der Frage „Sabbat oder Sonntag“ werden sich, nach den Vorhersagen der Bibel, in naher Zukunft alle Menschen gegenübergestellt sehen. Im Rahmen der geplanten „Neuen Weltordnung“ und der „Ökumene“, will man zunächst eine „Universalreligion“ schaffen -ähnlich wie bei Kaiser Konstantin im alten Rom- der dieses Mal allerdings ein weltweites Sonntagsgesetz für  alle Religionen folgen wird.
In seiner letzten, liebevollen Warnungsbotschaft an die Welt vor der Wiederkunft Christi (Offenbarung 14,1-12), warnt Gott jedoch ausdrücklich davor, diesen durch Menschengesetz erzwungenen falschen Ruhetag anzunehmen, den die Bibel als „Malzeichen (Siegel) des Tieres“ bezeichnet und das dem ewigen „Siegel Gottes“
-dem Sabbat- entgegensteht. (vgl. Offb.13; Offb.14,1-12; 2.Mose31,17) Gott fordert sogar auf, die von Ihm durch eine Vielzahl unbiblischer Traditionen abgefallenen Kirchen in ihrer ökumenischen Verbindung mit dem Heidentum - in der Bibel symbolisiert als das endzeitliche „Babylon“ (Sinnbild für geistlichen Abfall und Auflehnung gegen Gott, vgl. Offenbarung 17; Jesaja 1,21; Jeremia 51;1.Mose 11) zu verlassen:

„Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, die sprach: Geht hinaus aus ihr, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!„(Offenbarung18,4)

Schließlich wird es nur noch zwei Gruppen auf der Welt geben: Die einen, die Gottes Geboten treu bleiben und die anderen, die sich in ihrer Auflehnung gegen Gott zusammenschließen. Dann wird die Gnadenzeit Gottes für die Welt enden, die ökologischen Systeme der Welt zusammenbrechen (Offb.16) und Jesus  Christus in Macht und Herrlichkeit auf die Erde wiederkommen (vgl. Math. 24.)!
Jeder Mensch muss dann die Konsequenzen seines Glaubens oder Unglaubens
tragen. Für die einen wird Christus als Retter und Erlöser erscheinen, für die
anderen als Richter. Aus diesem letzten großen weltweiten Konflikt zwischen Gut
und Böse, zwischen Lüge und Wahrheit, zwischen wahrem und falschem Glauben, sah der Prophet Johannes schließlich eine große Schar von Erlösten siegreich hervorgehen:

„Hier ist Geduld der Heiligen! Hier sind, die da halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus!“ (Off. 14,12).

Diese große Schar der Erlösten aus allen Völkern und Nationen ist es auch, die Johannes vor dem Thron Gottes sah, wie sie gekrönt mit ewigem Leben in eine herrliche neue Zukunft gehen, wo es kein Leid und keinen Tod mehr gibt. In alle Ewigkeit dürfen sie die Schöpfungswerke Gottes auf der Neuen Erde und im ganzen Universum genießen und studieren, weil sie Gott treu und gehorsam waren. So wie schon hier auf Erden, wird dann die große Schar der Erlösten aller Zeitalter zusammenströmen, um Gott zu loben, zu preisen und ihn anzubeten... am Sabbat!
„Sabbat oder Sonntag?“

Wie wirst du dich entscheiden?